Ja und Nein

Die Zeiten sind auch vorbei, dass man für andere in den Krieg zieht,
das ist überlegenswert
Pazifismus.

Das ging schon einmal um die Welt
und mächtig gegen den Baum,
Hannibal
wollte Rom schauen
und nicht die Pazifisten
seiner Heimat.

Das römische Imperium
wär uns erspart geblieben
und mit ihm die vielen Kriege
in der Folge.

Bis heute
Europa ist unruhig geblieben,
ein Erbe
der falschen Seite.

Karthago war friedliebend
Händlertraum
bis in unsere Tage,
keine Frage!

Nur Rom störte dabei,
ist eine andere Frage
der Mentalität,
die sich durchgesetzt.

© Johannes Lichteruh, 2020

Kommentare

4 comments on “Ja und Nein”
  1. Einmal hatte ich eine freundin aus Scheyer ins Bayern. Einer alterer Frau, geburt ein jahre nach WWII… sie war eine Műtter, USW… sie gebt mir meiner favourite Deutscher wort: „jein.“ Es gibt keine worten gleich das auf Englisch.

    Gefällt 1 Person

    1. lichteruh sagt:

      Jein is really a good word. Someone asks you to make a decision and you answer: Jein. Now people are really listening to you because an explanation, not a decision (Ja oder Nein), follows.
      (grammatically like Denglish)

      Gefällt 1 Person

      1. I’ve tried using it. As you might glean, Americans don’t get it. Why would they?

        Gefällt 1 Person

  2. lichteruh sagt:

    It’s also a question of speaking: Jein speaks wonderfully, irritates your counterpart and has humor.

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