Das Treiben nimmt zu,
alle wurden auf einen Schlag eingewiesen,
wir können nicht schlafen.
Die Islamvertretung kommt,
die Gedanken leer,
die Ethik-Kosten
religiös.
Es tut mir leid,
und das Heizungsverlangen
nehmen wir jetzt aus,
der Gewöhn-Affe
will bewundert sein.
Dir gefällt auch keine Gläubigkeit
in diesem Sinne,
glühend heiß,
was ich da sah.
Sie alle haben Angst,
das Gemäuer,
das Gezäun
dieser Welt.
Nicht gucken können?
Ich bin nervös
auf der Suche nach mir
und finde die Worte nicht.
Die Welt verbaut dir den Sinn
und doch wieder nicht,
ich habe den Sinn
für mich geschmiedet.
Der grüne Affe
am Ende meiner Laufbahn,
Pferdegesicht
in meiner Heimat.
Corona
klaut den Sinn,
ich kann keinen Jungen mehr anlachen
in dem Sinn.
Die sollten eher aufpassen, dass es Sommer, nicht Nacht wird,
SPD gibt keine Prognosen mehr ab,
weil sie verschissen hat
bei allen anderen Parteien.
Rosaroter Sinn,
die Familie hat auch versagt,
es bleibt ein Vorkriegsdrama,
das macht mich immer wütend.
Ich möchte das gar nicht filtern
und doch tue ich es,
es tut mir leid,
dass ich das tue.
Verpflichtung
der Welt zugewandt,
du hast das Medikament nicht gekannt,
die Freiheit
der Kreativität.
Das Bettlertum ist nicht ausreichend,
bezahlst du die Beratung,
der Spitzensteuersatz
tut weh.
Es lädt dich auf dem Laptop ein
der Schund dieser Republik,
das Internet wird klein,
wenn du das siehst.
Wir binden uns neue Masken um,
das soll die neue Software sein,
Corona-Republik
für ihre Trinkgelage,
wir leben im Schlaraffenland
und trinken uns dumm.
Wir dürfen uns die Hände schütteln für den Erfolg,
für Gog und Magog,
wir halten die schützende Hand darüber.
Morgen wieder tot aufstehen,
Coca-Cola kein Interesse,
die Massenarbeitslosigkeit.
© Johannes Lichteruh, 2021