Eines Tages wissen wir nicht weiter,
und die Wellen des Krieges
schlagen haushoch über uns zusammen,
die Probleme,
die wir haben,
den Biergarten der Macht.
Wir rannten um das Video,
ein gewaltiger Berg
liegt vor uns
der Enttäuschung,
wer räumt ihn beiseite?
Wir erwarten viel zu viel vom Leben
und vergessen, uns
zu leben.
Erstickungstod,
wir kriegen sonst nichts auf die Reihe,
bevor der Berliner Professor versagt,
der das sagt.
Herr Klabauterlach nicht allein,
Deutschland verrecke!
Das setzt uns so unter Druck,
der Judenhass.
Der übermäßige Konsum von Waren
des teuren täglichen Bedarfs,
die ganze Erntezeit fällt aus.
Das fegt sich von allein auf der Erde weg,
das Ende weiß nur eine Frau,
eine Dame.
Wiedergeburt
usw. usf.,
Tod, Geburt,
bis es zu Ende geht.
Das Gen hat keine Kraft mehr,
das Salz ist kraftlos geworden,
das menschliche Wesen
will nicht genesen.
Will tot sein
mit Kopf und Bein,
mit Intellekt,
Gemüt.
Was uns blüht,
allen,
bis zum nächsten Teufel-
Nomos,
der Stimmungsmacher
in uns.
Jetzt aber sind wir so weit,
um zu sterben,
wir werden nicht erben
das Himmelreich.
Wir warten noch auf dieses Netzwerk,
um es auf den Punkt zu bringen,
Krieg.
Es wird mächtig krachen
zwischen den Reichen
Ost und West,
from the best!
Lässt sich daraus ein neuer Überfall konstruieren
auf die Menschheit?
Und woher kommt dieser Überfall,
aus dem All?
An Verlautbarungen gab es viele,
ob sie genügen?
Der Alien-Fall
sind wir selbst.
Die Menschheit kennt sich zur Genüge
und konstruiert sich selbst
zum Überfall.
Wir kennen den schönen Sinn
fürs Sterben,
o, süßer Tod,
komm!
Klabauterlach, deutscher Politiker
© Johannes Lichteruh, 2021