Selbst wenn es in den Familien schrumpft
an Achtung,
der Vater gegen den Sohn,
die Mutter kleinlaut
oder gibt klein bei,
der Linienkampf
wird laut
und Geschrei
im ganzen Haus.
Du hältst es nicht aus
und willst dich schlagen
und tragen die Würde
nach Haus
deiner Erben
Urahnen
und Altvorderen,
allen,
die dich schlagen,
im Laufe der Zeit
schlugen.
Ein Kampf
um das Einerlei
des Lebens,
des Gebens und Nehmens,
Einsteckens und Wiederausteilens,
willens
zu sterben.
Wie soll ich werden?
Ich weiß es nicht,
mir leuchtet auch kein Licht
der Erkenntnis
teuren.
Gequälte Dauer,
war das Absicht
oder Durchhalteparole?
Die Mitleide
häufen sich.
Ich mache aus dir eine andere Person,
durch Glauben
an mich,
Hunger hat man auch stets
auf Veränderung.
Das kostet nichts dem Steuerzahler
und macht dich reich
ohne Gewinn.
Gegessen wurde nichts
außer Qualen
in meinem Leben,
das macht nicht glücklich.
Du machst dich fertig,
man müsste jetzt einmal schlafen,
ohne eine Gedicht
zu fabrizieren,
dann bist du fertig.
Langweilig,
einander sind wir ja schon bekannt
und genug angebetet,
es frisst hier die Zeit weg
die Langeweile.
So flüssig markiert,
aalglatt
langweilig schön
dein Gedicht,
keine Worte mehr?
Du trägst den Hass zu Hause aus,
neben der Politik,
die ihn dir überlässt,
aber ich will nicht hassen,
will lieben.
Wie das Kidnapping des Kindes,
das nicht will,
und doch mitkommt,
bist du
gegenüber Gott.
Du bist dann in Gott,
du hast auch wieder einen Körper
nach dem Tod,
wie der Islam es verspricht
im Koran.
Im Paradies,
في الجنّة
bist du angekommen,
die Menschen umringen dich,
wenn auch benommen
vom Wein,
dem Siegel,
dem Moschus.
في الجنّة arabisch: im Paradies
© Johannes Lichteruh, 2021