Da fehlt noch etwas sehr Gewaltiges,
dein Herz,
die verkehrte Nacht,
in der du lebst,
die Alu-Gesten
unter Entbehrungen.
Ja, so ist das Leben,
keine Weisheiten
sprühfreundlich,
es wäre fast der verkehrte Weg gewesen,
den du gegangen bist.
Da kommt noch eine Stufe Menschlichkeit,
die du nicht hast,
noch nicht.
Dir fehlt das Licht
der Göttlichkeit
im Licht der Erkenntnis.
Das ist etwas anderes
als menschliches Wissen,
die Wissenschaft,
die kindische Wissenschaft.
Es herrscht nämlich der große ISBN-Verlag vor,
aber daraus wird nichts,
der guten Gedanken gibt es viele,
wo bleiben die leeren Handlungen?
Die Gedanken sind böse,
das Immunsystem,
herzlichen Dank!
Herz gierig
nach Verlangen?
Nein.
Das herzliche Verlangen
nach Liebe
irdischer Art,
also hat sie Trockenfutter gekriegt,
die Seele?
Ja,
die Welt,
das reicht
für immer.
Es bleiben noch blinde Flecken auf deiner Seele,
aber das ist noch nicht alles,
dein Herz
will nicht so, wie ich will.
Eine andere Sicht auf die Dinge wäre wünschenswert,
eine kollektive Sammelstelle
des Herzens
fehlt dir.
Es ist auch wunderbar schnell aufgeräumt
innerlich,
glaubst du nicht?
Dann tu es!
Du wirst schon sehen
erfolgreich gestimmt
dein Gemüt.
Weiter ins Meer waten
hilft nicht,
Elemente,
Spielzeug,
mehr nicht.
In den Himmel starten,
dein Opfer bringt
dich Gott näher.
Der Äther ist gewiss
dir,
glaube mir,
ich bin dein Gott.
© Johannes Lichteruh, 2022
Geliebter Johannes, 🌻
deine Zeilen erfreuen mich. Wie immer danke ich, für die geistige Anregung. Selber denk ich, dass Gott überhaupt kein Opfern kennt. Was könnte auch der Liebe als Opfer dünken? Und da wir nach Seiner Art erschaffen sind, kann dies nur eine wilde Fantasie in uns darstellen. Was opfert man denn wirklich, wenn man stattdessen den Frieden Gottes erfährt, in dem letztendlich alles zu uns findet, was tatsächlich gebraucht wird? Einfach so, weil Gott es will und der Wille Gottes auch der Unsrige ist.
Freudvolle Grüße
Luxus
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Du sagst es. Luxus, mein Licht! Es ist der Anschluss, den man sucht, Anschluss an Gott. So viele Irrungen begleiten uns auf diesem „Pfad“, Irrungen, die menschlich sind, und weil sie überflüssig sind, kann man sie getrost abstreifen und sich auf eine bedingungslose Aufnahme in Gott freuen.
Lange kein goldener Gedankenfluss zwischen uns gewesen – umso größer meine Freude, deinen Kommentar zu lesen. JL
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