Meine Sorge ist
dein Kind
zu Hause.
Ich brauche das Gespräch
mit ihm,
ich könnte auf Knien rutschen.
Es ist so allein,
du bist ein Schwein,
du lässt es allein,
ein Papi.
Elite einer Schönheit,
die du nicht kennst,
Yoga.
Wenn du auf die Wand starrst,
die hohle
Welt.
Ich liebe dich,
sagte es,
als es dein Kind war,
mit Inbrunst,
und du der Vater.
Du hast es geschafft,
es ist wie ein Spiel
mit negativen Folgen,
das Leben.
Du musst mich fragen,
Gott,
das Licht bin ich,
das Leben
im Licht der Erkenntnis.
Nicht nur auf Knien rutschen
und beten,
nicht immer anklagend sein.
Auch fröhlich
das Leben
genießen
können.
Heute sollst du König werden,
morgen nicht,
so sind die Wechselfälle
der Geschichte,
die ich schreibe.
Wir freuen uns nicht,
wenn etwas schiefgeht,
von Natur aus
Angsthasen.
Das Knutschtuch muss runter,
das Lippenbekenntnis
zu Gott.
Vortrefflich,
du siehst nämlich immer nur den Fall,
nicht den Aufstieg.
Das Böse,
wie so oft noch zögerlich
kommt es
bei dir
vor?
Ich schiebe es nicht
unter die Matratze
meiner Liege,
ich sehe es
und benenne es
mit klaren Worten.
Riskierst du noch
einen Absturz?
Nein.
Das ist gut so,
und verschwinden deine Sorgen
von übermorgen.
Du bist erlöst
schon in diesem Leben,
das ist Tugend,
vollkommene Tugend.
Und er wusste nicht weiter,
der Herr Kant,
der kantige in seiner Sprache
und Denken.
Und musste noch suchen
Philosophie,
Quest,
itinéraire,
was schwerfällt
sehr.
itinéraire, französisch
© Johannes Lichteruh, 2023