Weil ich da nicht hingehöre,
in die genormte Klasse,
unsere Gemeinschaft hat schon so viel erlebt,
warum nicht auch das?
Ein Lobredner bist du nicht,
Gott sei Dank,
die Welt hat es nicht verdient.
Was sie sich verdient hat,
ist Krieg,
wie man sieht
in der Ukraine und anderswo.
Wo Krieg ist,
wo die Battle stattfindet,
der kosmogonische Wandel mit mir,
den ich nicht will.
Aber er geschieht mir,
bis der Mist durchbricht
in dir,
diese Welt,
die du dann bist.
Könnte einfach klingen,
bist du aber nicht,
und warum kommen zu mir die vielen Menschen auf Zuckerbasis,
fragt sich Gott
mit Recht.
Die Bastard-Definition kenne ich nicht,
es ist auch nicht meine Pflicht,
sie zu kennen.
Ich bin es nicht,
der Bastard meiner selbst,
mein Ich
geniert mich nicht,
gehört mir nicht,
nicht mehr.
Transzendenz muss her,
das gehört sich,
mehr als Hallo gesagt
zu deinem lieben Gott.
Es wird Zeit, für die Welt
zu sorgen,
hat er schon immer lieb gehabt,
schon immer.
Aber ich lebe
die Transzendierung
und bin glücklich
darüber.
Vergiftet mit offenem Schädel,
die Welt,
das bin ich.
Ich musste ja auch zurechtkommen mit meinen Massen,
dem Körper, das Herz
materiell.
Heute steht dort ein Gebäude
ersten Ranges
unerschütterlich
für Gott ein.
Das bin ich selber,
Kasten,
komplizierte Wählerschaft,
nicht einfach zusammengesetzt
aus Schwarz, Rot und Grün.
So lange im Keim erstickt,
ich war es,
der Erstickte,
und lebe noch
wieder.
In der Regel schmutzig,
aber das ist nicht schlimm,
das Kinn ist gerade,
der Geist aufrecht.
Ich habe das durchaus für eine Möglichkeit gehalten in meinem Leben,
das Dunkle und das Lichte
miteinander zu verbinden,
innere Widerrede, nicht wahr?
Oder anders
gedacht
als zuvor
jemals.
Die Armut wird um einen solchen Preis
angebettelt,
die Software,
das Leichte
des Seelischen.
Wer solche Attacken aushält,
ist ein Held,
wie du
es bist
vor aller Welt.
Noch ein Kommentar vor den Stürmen des Krieges,
Cross-Kleidung ist wider Willen lang,
temporär
mit Todesfolge,
die Frau wird instabil,
der Hass nimmt überhand.
Der Lyrikkreis,
das sage und schreibe!
Kein einzelner Sohn wartet auf dich,
das ist das Schicksal deines Lebens.
Ekelbrei ist es,
was du schreibst,
mit einer Flucht muss gerechnet werden.
Und das bist du,
ins Leben
Eskapismus
allerorten.
Die Verkehrsplanung,
der Akt
des Vergessens
sexuell.
Sich zu der Liebe durchzuringen,
gelingt dir nicht,
der Hass
ist voll in dir.
Männlich, weiblich
strikt getrennt,
und alte Durchhalteparolen,
um lange zu leben.
Du warst doch immer super drauf,
was die Welt angeht,
und jetzt
hast du sie über.
So beliebt Sadomasochismus
in der Welt,
ich meine das nicht psychisch,
arbeitsmäßig
aber.
Halte durch
und genese
von dir selbst,
von dir selber.
Das geht schon messerscharf so,
oder
denkst du, nicht?
Zeigt sich das Dissoziierungsereignis
unter Sternen
wieder.
Schockwellen gehen durch meinen Körper,
Krämpfe,
nachts sind alle Katzen grau.
Und ich folge meinem Traum,
meinen Träumen,
das jüngste Kommando,
das bist du,
nicht grau,
aber bunt,
wie das Leben ist.
© Johannes Lichteruh, 2023