o. T., Bildband mit 5 Bildern

Erstes Bild

Rein bildungstechnisch
aus diesem Medienklüngel,
wer auch immer den Grundlöffel nimmt,
wer mag über solches Zeug nachdenken,
grundehrlich
wie du bist?

Wer mag auf den Kyffhäuser steigen?
Kaiser Barbarossa
hat einen langen Bart
alten.

Geldwäsche,
den richtigen Bausenator finden,
vorzeitig in den Ring steigen,
lohnt sich nicht.

Der Umsatzmuffel,
der Umverteiler
von Vermögen
eine hohe Rate haben
SPD-geführt.

Alle Häupter betäubt,
die etwas zu sagen haben,
ja, das ist der Laden
der Bundesrepublik,
einen Code-Link
ins Ungewisse
will ich haben

Und seien es auch nur die Schwaben
mit ihrem Gezische, wo ein s-Laut sein sollte,
das Totmachen
von Hunden
aus Frust
an der Umwelt.

Was hast du nur für Gedanken,
dir fehlt die Übersicht!
Über diese Brücken nicht erhältlich,
munkelst du noch über ein krasses Moment,
das dich hemmt?

Das waghalsige Spiel,
so viele Übeltäter,
Übertreter
der Rechte.

Mir wird ganz schlecht,
wenn ich das übersehe
und durchschaue,
wie laue Gesetze
das noch schüren.

Diese Situation
muss weg,
sie gehört weggesperrt
hinter Riegel,
wir zählen, wieviel Spucke an dir klebt,
mein geliebtes Deutschland!

Wenn das nicht mal schon an diesem Feiertag kippt,
der Nationalfeiertag
ist verboten,
und besonders die Roten
freut das,
die Grünen sind ihre Boten,
in das Feuer gießen sie Öl.

Formuliere keinen verqueren Satz,
du störst dich nur in deiner Hatz,
und stören deinen Kuchen
die Wirklichkeit,
die Schwierigkeit.

Das Herzeleid, das du gebacken hast,
du musst es suchen,
und fluchen musst du nicht,
es wird dich bringen um die Nacht,
um deinen Schlaf.

Zweites Bild

Wir kommen schweren Vorwürfen nach,
schlimmen,
eine Reihe von Themen,
Anpassung an das Wahre,
ein Bonner rief an,
besorgt
und aufgelöst
das Ohr an der Basis,
„der Video-Verkehr mit dir
muss ruhen.“

Was ist nur dran an den Witzen
der Kalamität?
Die Sprache findet statt,
die sich nicht findet,
Beamtensprache,
Standortbestimmung,
das Mündelpaket
passt in keine Steckdose.

Du hast gefehlt in der Stunde,
Geografieland
war nicht dein Fach
gewesen.

Jedes Lied hat einen Anfang und ein Ende
wie dieses,
das sei gesagt in aller Ruhe,
Profiling
mit der Zunge
gelingt.

Den Kältetod
hab ich gesehn,
er war schön
kalt.

Bald wirst du alt sein,
sehr alt,
und zwar immer dann,
wenn heiße Tage schon entfacht
vorlagen.

Vielleicht lässt du mal das Sagen
und greifst dir an die Stirn,
von den vielen Genossen
enttäuscht gewesen,
verdunsten werden gleich
Mülltonnen,
كل واحد
Medizin?

Ich habe es abgefangen,
das Gedicht,
und muss jetzt gehn.

Drittes Bild

Die Staatsverschuldung
ist nicht klein,
im Internet
kursieren die Zahlen,
wie eine frühere Rockband
sagt,
„nachher beschuldigst du ihn,
und er hat recht,
der Staat.“

Marat meint es ernst,
sie sind bereit
sich für immer zu vernichten,
die Sozialisten,
ein Symbol
der Revolution.

Wohlstandselite
auf dem Boden der Revolution,
Schiffsschrauben
des Kapitalismus
ohne Anker wohl
auf hoher See,
die Sozialisten ohne Horizont, Zukunft.

„Gäriger Haufen,
AfD“,
ARD berichtet
Vauland
von einem Pöcke-Besuch,
Möchtegern-Versuch,
das Rad der Geschichte zurückzudrehen,
wer sollte die Stimmen dehnen,
so überdehnen,
dass Hitler durchbricht?
All jene bezeichnen mit Wut,
und das ist gut,
die Gegner des Volkes sind?

Denn diese Regierung spinnt
momentan,
der Instinkt des Volkes
ist ihr egal.

Der eitel war,
Soros ist gemeint,
der Schlächter der Aktienstimmen,
Gesellschaft vereint
gegen ihn,
das ist richtig,
nur nicht in Deutschland,
mehr nicht
will ich berichten
davon.

Viertes Bild

Die ganzen Hudeleien
der Parteien,
ein Parteiensystem
wär besser
der wirklichen Antagonismen,
wir können in Amerika sehn, wie die Fetzen fliegen,
in Großbritannien die Lügen
bestehen bleiben,
denkst du wohl, du lebst ewig,
Parteienklüngel?

Es wird eine Zeit geben ohne Parteien,
und das ist der König
mit Königtum,
hochauflösendes Klopapier
sind das
die Parteien.

Schauspielerei
bis zum Exzess,
mir fällt keine ein,
die davon
frei
wär.

Doch, die AfD!
Sie ist ehrlich
gründlich
noch
dabei
momentan.

Ob das so ewig währt,
wag ich zu bezweifeln,
die Schauspielkunst
ist nur zu leicht zu erlernen
und offeriert die Schmeicheleien
der Bildlichkeit der Presse.

Wie neulich jüngst
Annema Häcksel
in Brüssel
nach dem Entscheid
für die Hilfsmilliarden
an den Süden.

Sie sprudelt die Lippen
und schließt die Augen,
um zu sagen,
was haben wir hier durchgelitten,
die Großen, die Wichtigen,
die Ganoven unter vier Augen,
Frankreich und Deutschland.

Durchgeritten in der Nacht,
am Morgen haben sie gelacht,
die Steuergelder und Hypotheken
haben das alles gemacht,
das Glück dieser Welt
im Wohlstand.

Wer will nach vorn gehn und es sagen
der Presse?
Der Medienrummel tut weh
im Rücken und in der Ferse,
sie kann nicht mehr stehn,
die Dame mit den Star-Allüren,
bescheiden ist sie nicht,
nicht gewesen,
sie will nach vorne gehn.

Chefdeckel ab,
durchgekämmt
das Haar
und ab nach Berlin,
nach vorne geschaut.

Im Köpfchen Wehwehchen,
Massage tut weh,
alles tut weh,
die Rechnungen auch,
die sie verbraucht
auf ihrer Höh.

Schauspielkunst
will sie nehmen,
reicht noch nicht aus
die Gestik,
um das Volk zu verwöhnen
mit Lügen.

„Was andere können,
das kann ich schon lange“,
in der Politik
betrügen
und lügen
und lügen.

Fünftes Bild

Schluss,
bespuckt
der Wohlstand
von links,
wem gelingt’s,
der reine Kapitalismus?

Das Herz-Kreislauf-System,
genial sein Erfinder,
denn irgendwann geht der Motor aus,
man baut sich ein neues Haus
und wohnt darin,
und hat man auch keine Kinder,
die glücklich sind,
das Haus bleibt bestehn.

Bis es kippt,
Zeitgeschehen,
Betrachtungen
sind nicht schön,
wirklich!

Die Seele abrunden,
das macht keinen Spaß
in einem Land
mit Wurmfraß,
Deutschland.

Annema Häcksel, deutsche Politikerin

© Johannes Lichteruh, 2020

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