Goethe, mehr Licht!

Die Katze in dem Sack
kaufen,
bringt nichts.

Die schleichende Wiedergabe
deines Herzens
ist ein Trugschluss.

Die Umwelt so,
schon vergessen?
Herzlos.

Wir wollten doch kein Feuer haben,
und nun ist Krieg,
Reinkarnation mit Pfeffer.

Wer den Teufel nährt,
verliert
und stirbt.

Wer rechtfertigt
die Vergeltung
für die Welt?

Botschaftsweise
Höllen überglasiert,
noch hält es mich und den Kanzlerkandidaten
für überflüssig,
das System.

Goldrausch stimmt immer,
der Gehaltsscheck,
die spezielle Zeckenreife
schlecht gelaunt.

Aber über Nacht soll das nicht geschehen sein,
sondern bewusst
deine Teilnahme,
hier und jetzt.

Was soll das Weltgefasel,
wenn es keine Welt gibt
für dich?
Lass dich einsargen!
Es lädt dich das Herdentier ein.

Willst du im Abstand lernen
oder nicht?
Ich glaube, ja!

Also, lass es sein,
das Weltganze!
Das Weltgetue,
es steht dir nicht an.

Du bist ein Mann
des Weltganzen –
oder nicht.

Wie jeder kann,
und wie heftig das Familiengrinsen,
wenn du scheiterst!

Egal, wo du bist,
an welchem Weltende,
habe ich immer ehrlich gesagt,
das habe ich nicht auf der Fahrt gelernt
ins Jenseits.

Was ich jetzt sage,
das schenkt mir die Welt,
eine Aussage, die gefällt
und die man nachvollziehen kann.

Dialog
auf Augenhöhe,
lass mich klarer ausreden!
Für den Zusammenhang
ist das wichtig.

Lass mich noch einmal ausreden,
bevor du verstummst
für immer,
tot,
kein Leben
danach!

Noch so ein Eiertanz
um das Leben!
Licht
für das Gesagte
hier,
der Test läuft,
helle Möbel teilt der Mut.

Helle Möbel,
sei auf der Hut,
ich kann dir nicht helfen,
du bist allein!

© Johannes Lichteruh, 2021

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