Der Wüstenstreit,
die Strahlung gefährlich,
das fatale Ich.
Das Stereotyp
boys and girls,
I have dreamers,
sagt der amerikanische Präsident,
so leid es mir tut,
es ist Scheiße,
das Problem löst sich nicht von allein.
Sozialbetrug
und Heimweh
nach der anderen Heimat,
die weiter im Süden liegt,
plagen auch unsere Flüchtlinge
mit „Lebensmittelpunkt“
in Deutschland.
Wenn der Punkt nun verrutscht
und nicht hier ankommt,
gibt’s Stress.
Bomben bauen
und abhauen,
wenn’s brennt.
So etwas fühlen wir bei einer Randerscheinung:
auf einer Hängematte
stehen
und nicht unsicher werden.
Die ersten freien Äußerungen kommen aus dem Mittelstand,
wenn man Glück hat,
wird man eingeladen.
Dann kann man sehen,
wie man es macht,
Gewinn,
Maximierung
aus dem Stand
an einem Tag.
Drohte der Abriss mir,
weil ich nicht mitzog,
die Signallampen
an der Oberfläche,
quick Arabic,
es brennen die Sachen.
Das kann man nicht machen,
Gewinn
um jeden Preis,
doch!
Nur reduzierte Gänger,
die ich sehe,
der Massenimport
von Menschen
wie du und ich.
Gedemütigt
mit Problemen,
die wir haben
alle.
So kann auch nicht jeder herkommen
und siegen,
und kommt unter’s Rad.
Wir schwören die Rachefaust
und bringen jeden um,
der ein Mädchen beleidigt
deutsches,
Lieder singend
Kai Mo.
Das Fell tun wir zufällig raus,
es grüßt der Wald-Indianer,
die Harmoniesucht ist niedrig
süchtig.
Häufig haben wir eine ganz andere Ahnenreihe,
denke ich,
Deutschland holt sich immer unbequeme Traumempfänger.
Muss etwas sein, wie sich die Worte formen,
ist fein,
diese halten keine Kälte aus.
Ist für sie ein Graus
Sprachbetreuung
eklatant.
Es kommt die Flut
wie ein falsches Fallschirmspringen,
es geht fast um die Liebesbetreuung,
so innig ist das Verhältnis
zwischen Ausländern
und Regierung.
Wo der Mundschutz wackelig ist,
sprunghaft
wie die ganze Politik
des Hereinholens
von Ausländern.
Keine Prinzipien
gegenüber
dem eigenen Volk,
das ignoriert wird.
Und nicht gefragt wird,
das ist das Schlimme,
keine Demokratie.
Kai Mo, deutscher Volkssänger
© Johannes Lichteruh, 2021