Wer steht noch unter meiner Handwaschung,
ich, der König?
Spricht Gott,
und die Fußstellung,
ich bin frei
von allen Demütigungen
dieser Welt.
Wenn du dich nicht steuerlich absetzt,
bist du unglücklich,
ein Gleichnis
deiner selbst.
Weil du kein Geld gespart
hast,
deine Person ist wichtig
vor Gott.
Absetzbare Person
gegenüber Gott
ist richtig,
und wichtig dein Tun
dorthin.
Nicht Unterschied
zeitlich,
tu Gutes!
Das genügt.
Traumgeschehen
wie im Leben einer Katze,
ich Gott,
du Tier.
Eine milde Antwort
auf dein Flehen,
bitte erlöse mich,
Gott!
Das Gruselfest beginnt,
dein Leichenzug,
wer immer daran teilnimmt,
mag dich.
Du bist nicht allein,
so schütze ich dich,
spricht Gott.
Du hüllst dich in Decken ein,
du bist nicht allein
aus weißen Tüchern
zusammengesetzt.
Du willst ein Dichter sein
partout,
und basta!
Ausgerechnet du,
eine blinde Kuh weiß mehr
als du!
Ich will sie hüten
und helfen dir,
einem Tier,
das dichtet.
Bluthand
ist grün,
nicht politisch gesehn,
wir reden nur so
daher.
Aus ihr wachsen Bäume der Träume,
Traumgeschehen
zum Beispiel
das Dichten,
das dir gefällt.
Weißt du, wie gesund du bist,
es hilft,
das funktioniert
mit mir,
spricht Gott.
Er fällt aus allen Wolken,
der Dichter,
und glaubt es nicht,
freut sich
und läuft davon
mit einem Gedicht
unter dem Arm.
Mein Schwarm war es nicht,
wie dieses,
aber ich freue mich
trotzdem,
dass es funktioniert.
Immer und immer wieder
die Lieder,
die mir gefallen
und allen
Menschen, die sie lesen.
Natürlich
Freiheit,
die ich mag
unnatürlich
künstlich.
Nicht wirklich frei,
aber einerlei!
Immerhin,
Geschehen in meinem Leben.
Das will ich geben
Anderen
zum Besten,
Transfer
meiner Seele
zum Lesen.
© Johannes Lichteruh, 2021