Wir legen so gut wie gar keinen Wert auf Musik,
die Islamisten haben recht,
und alle Vokale, um die ich bitten werde,
Laute sind wichtig,
in meiner Dichtung.
It’s nothing for you,
du bist ein fröhlicher Mensch,
willst tanzen
nach der Musik
deines Herzens.
Gewaltschießen,
es muss alles raus,
die gesamte Emotion,
wie beim Schlussverkauf.
Die gesamte Kollektion
wie beim Sommerschlussverkauf,
die schönen Preise
jetzt eine Form der Sicherheit.
Die Angst bleibt
übrig
und fängt Feuer.
Bist du oft bei Facebook gelandet
ohne Erfolg
und findest nicht, was du brauchst,
Meta wird es richten.
Richtige Welt
virtuelle,
dann hast du Rückendeckung gehabt von mir,
Gott.
Wenn du auch die Heilige Margarete nicht magst,
die du bist,
die du warst,
sie führte den Drachen am Seil,
das Tier aus dem Abgrund.
Wir kehren alle wieder
und scheitern krachend,
das heilige Land gibt es nicht,
die Heiligsprechung,
der Vatikan
ist ohne Belang.
Wusstest du nicht schon?
Die Hygienemittel gehen aus,
das Klopapier,
wer hätte das gedacht,
aus einem mittleren Weltkrieg,
den wir jetzt haben.
Du siehst den Rhythmus nicht
des Herzens,
du spürst ihn nur
in deinen Venen
und Arterien.
Das Politik-Ass sehen
und sterben,
wie schön wär das!
Ein totales, ein bescheuertes
Arschloch,
wie sie alle sind,
die Politiker.
Die Bedeutung
sind sie nicht,
haben sie nicht,
niemals gehabt.
Wie ich mir gedacht
in meiner Kindheit
habe.
Wie man die Welt lenkt,
reguliert,
regiert,
ich war naiv.
Und habe dazugelernt,
Gott sei Dank,
es gibt sie nicht, die Politiker.
Sie sind unwichtig
in meinem Herzen,
und die Schmerzen, die sie verursachen
durch ihre Politik,
überwinde ich nicht mit ihnen,
aber allein.
Mit Gott allein,
der mir hilft
an allen Stellen
des Herzens.
Blumen aus Treppen
von Steinen holen,
ich steige auf
in dieser Welt.
Die Not hilft mit,
das zu erkennen,
das zu benennen,
was ich meine.
Mein Gedicht,
und nicht das Licht
droben,
das uns leuchtet,
aber den Weltzusammenhang,
in dem ich stehe
seit meiner Geburt.
Das Licht zu benennen,
gelingt mir nicht,
es gibt es quasi nicht,
nur als Wort
Agnostizismus.
Und der Ort
gehört dazu,
es ist Gott.
Der Begriff ist leer,
wir können nur glauben,
und das fällt uns schwer,
mein Herr,
dass es dich gibt,
sela.
Nicht beweisen
auf dem Grund
dieser Welt.
Sie ist zu klein für uns,
für dich zu groß,
es ist unser Los, das zu erkennen
tief,
tiefgründig.
Du weißt mehr,
als dass wir sie zerstören könnten,
du bist der Herr.
Du bist der Herr
des Paradieses,
Erdkugel
als der Panzer.
Hülle,
mehr nicht,
zum Aufbewahren
des Ganzen
totalen.
Weihnachtskugel
am Christbaum
der Erkenntnis.
Inmitten des Waldes,
des dunklen,
Tanne,
die Hoffnung,
Festtag
schimmernd.
Und glimmernd
die Glut der Erkenntnis,
fernes Licht
und fernes Leuchten.
Drei Wege,
Tornado,
Vater, Sohn und der Heilige Geist
steinig
und weich zugleich.
Den Bach hinunter, den Berg hinauf,
auf Wanderschaft
der Mensch,
der ewig Flüchtige.
Schüttelfrost
und Sonnenbrand,
sein Charakter.
Gefühlsregister,
das er zieht
je nach Bedarf
seiner Umwelt,
ihr zu begegnen.
Anthropos,
hochtrabend gesagt
in der Wissenschaft.
In meinem Gedicht
Himmelsleiter,
und wie geht es weiter?
Ich weiß es nicht.
Im Licht der Erkenntnis
bestimmt nicht,
richtiger ist
sich zu vergessen,
vorgemerkt
in der Warteschleife.
Eher
ewiglich
blind.
Ich weiß, dass ich nichts weiß,
ich zweifle,
also bin ich.
Descartes
erhebend?
Ich denke, nicht.
Von den Sternen bis zum Erdmittelpunkt,
das Grauen
verfolgt uns immer,
man freut sich so
darüber
und weiß nicht, warum.
© Johannes Lichteruh, 2022