Ein Rummel um deine schöne Karriere,
aber du willst sie nicht,
du schlägst sie aus.
Du baust dir ein Haus
in Einsamkeit
und hast deine Ruhe
vor den Menschen.
Das ist richtig
zunächst,
aber nur zunächst.
Der Blick weitet sich,
wenn du Ausschau hältst,
auch gedanklich
gemütlich
in die Welt.
Wollen wir die Sonnenfinsternis nicht kaputt machen,
aber darin leben,
die Hörner schlagen zu
des Teufels.
Der Lolli-Boss
und so was
Ähnliches
von Schmeißfliege.
Haben wir aus dem Blick verloren
den Teufel,
was das ist in unserem Leben.
Die Projektion
auf die abstrakten Bilder,
die du nicht hast,
die Allgemeinplätze
vom Menschen,
ist immer konkret
bei dir
vorhanden.
Dein Fehler
ist das
im Leben,
so kommst du nicht weiter
im Leben.
Ich verstehe nur
das Mittelmaß,
nur ich allein,
das Verständnis macht Spaß
nur mir allein.
Hast du deine Jahre
eingekriegt,
Hoffnungsseide schimmert
wunderlich.
Höflichkeitsfrage
gibt es nicht
dir gegenüber.
Du bist gerade heraus
und sagst es,
was du denkst.
Du hängst den Gedanken
an die Wahrheit an,
auch wenn sie weit entfernt ist.
Ist Gott,
dein Gott
nicht allein,
bist du auch selber
und bist ein Mann der Wahrheit
auf diese Weise.
Die Stimmung bleibt,
die Schmähung bleibt
hinzugefügt,
Kundalini heißt
und beißt mir ins Gehirn.
Ich beachte sie nicht,
sie ist indisch,
Krankheit ist,
blindlings ist,
ich züchte sie
nicht.
Sie kommt von allein
und steigt mir ins Gehirn,
alle Hoffnungspläne
auf Gesundheit zerstört
sind.
Die Selbstständigkeit verloren,
der Gedanke an den Tod
verloren,
er kommt sowieso.
Ältere fragen mich,
wie machst du das
ohne das Licht der Erkenntnis
der Wahrheit?
Sie schlummert in mir,
antworte ich
mit Selbstbewusstsein
und stolz auf mich,
ich wahre mein Gesicht.
Corona
aber für mich
auf dem Kopf,
was Krone heißt.
Fischkopf
in einer Direktshow
deines Lebens,
wie eine Heuchelei
deines Lebens.
Hast du im Ernst darauf aufgebaut?
Ich denke, nein,
ich bin klein,
will aber frei sein
nicht ohne Gott,
also groß.
Innovationen,
die Kälte fasziniert,
es ist mein Los,
so zu sein
in diesem Leben.
Bin ich also klein?
Ich denke, nicht,
ich folge Gott
in seinem Alleinsein
in dieser Welt,
eine schöne Maske
für die Menschen.
Wie streng du dich beläufst
in deinen Maßen,
und über alle Maßen
bin ich stolz auf dich,
dein Gott.
Ich danke dir
dafür
bisher,
mit Glücksgefühlen
und der Erholung
vom Leben,
dir.
Kundalini die Weisheit heißt,
weil du nicht mehr schmutzig bist,
die Züge der Nacht
nicht mehr eingeschrieben
sind in dich,
in dein Gesicht,
es ist glatt.
Zu spät gedacht, Winnetou,
die Eroberung des Westens,
weil ich wütend bin auf mich.
Weil ich das nicht früher erkannt habe,
die Kundalini
befreit mich
von allen Beschwerden dieser Erde,
Lasso,
sie fängt sie ein.
Hat die chinesische Weisheit mir gesagt,
das kommt hinzu
in meinem Arsenal
der Weisheit.
Ginkgo und Kung-Fu,
das Weiche und das Harte,
wird man noch einmal sanft umwirkt
im Keller der Seele.
Ein Heft darin haben
wär schön
immerzu,
wär schön
immer klar.
Die Seele,
wie wunderbar
war immer da, und wird immer sein
Träger des Seins.
Ich hätte sie beinahe in die Wüste geschickt,
Ägypten war nah,
mich versündigt
für immer.
Die Seele ist kein Glimmer,
Gestein
hält immer
alles aus.
Sie ist feinstofflich
und will nach Haus
dich begleiten
zu Gott.
Sie ist ein Plot
in seinem Film
mit dir
als Schauspieler.
Schausteller,
sonst nichts,
Reise.
Was zum Teufel machst du,
schreibst
du auf!
Sage es nur deutlich,
Gott ist dein Haus
zum Wohnen.
Straßenköter
du
in Ägypten.
Magie
körperlich,
kein Wunder.
Medizin,
kein Wunder
körperlich.
© Johannes Lichteruh, 2022