Weißt du, was die Titten sagen
einer Frau?
Nimm mich,
küss mich,
liebkose mich.

Je nach Grad der Verwunderung
eines Mannes,
einer Frau.

Modern gesagt,
nimm mich in die Hand
und schüttle mich,
knete mich.

Frau Holle in den Wolken,
sie auch,
ein blindes Gefühl
der Wollust.

Ich bin ضعيف dazu,
ich bin kein Mann
ergo.

Die Hälfte ist schwierig mit dir,
die Wortwahl Titten,
die Hälfte ist in Ordnung,
du bist bisexuell.

Du wertest die Frau ab,
du reduzierst sie auf das Geschlecht,
Sex,
das ist nicht richtig.

Du bist kein Mann,
gib es zu,
von den Historischen keiner.

Aber von den Modernen,
sie sind alle so
promiskuitiv,
machen einander rum,
Verse abzählen,
Erbsen.

Sei es drum,
ich geh jetzt rein
und f*ck ihn,
er hat es verdient,
mich provoziert
sexuell.

Soll das ein Verlust jetzt sein
historisch?
Ich denke, nein.

Es ist ein Gewinn,
die Welt wird sich verändern
zum Guten hin,
zum Weiblichen,
hoffen wir es.

Der Mann spielt die Frau,
wen spielt die Frau,
sich selber nur?

Einsam,
verlassen vom Mann,
keiner will sie mehr?

Das wäre schrecklich,
und nicht erklecklich
die Zahl der Neugeburten.

Denn dort kommt es an,
der Sex, interracial
wenn möglich.

Nur Geld machen genügt nicht,
Kinder gehören dazu,
das kommt von solchem Stoffwechsel.

Wie man sieht
an der Migrationskrise,
ihren Ergebnissen,
die schlimm sind,
ganz schlimm.

Mord und Vergewaltigung
nehmen zu,
wenigstens nicht kaufhauskalt.

Die Isolationspflicht
wie während der Pandemie,
die Frau liebt das Shoppen.

Der Markt weiß das besser,
Gewimmer,
oder wie man das nennen will.

Werbung
zieht an,
macht attraktiv
das Ding an sich,
das keines ist,
die Ware.

Die Kinder
in der Mitte,
Schleier,
der alles überdeckt.

Wir sind fröhlich
und ausgelassen
zur Zeit,
das genügt
uns.

© Johannes Lichteruh, 2022