Farbfleck mit Nachtrag

Der Nachtdieb,
der du bist,
du nimmst dir die ganze Nacht des Menschen,
die voller Verantwortung ist
für den Menschen.

Es muss aber auch begriffen sein,
sage ich,
was ich mache
göttlich.

Die Zivilisten schlagen,
die nicht gehorchen,
spricht Gott zu mir,
das tu ich.

Die Demonstranten,
ein Bild umgekehrt
einmal.

Sie schlagen nicht mich
mit ihrem Atheismus,
aber ich sie
mit meiner Göttlichkeit,
meinem Sein
an sich.

Die Blödmänner
mit Gewalt,
die kille ich.

Das Gesocks,
das nicht genug kriegen kann,
den Rachen voll
Wohlstand,

Martin Luther
über die Bauern
1525.

Dad, die Grünen sind komisch,
da muss ich dir recht geben, mein Sohn,
das grüne Paket,
du musst es in den Seifenspender füllen
und dich waschen damit,
dann wirst du grün
auch.

Und den Bauch schmierst du kräftig ein,
denn der muss wachsen
von Wohlstand,
willst du das?

Nein.

Lufthansa haut ab
und die ganze Autoindustrie,
Tesla steckt in Schwierigkeiten
die ganze Zeit,
trotz Elektrobetrieb.

Mobilität muss nicht sein,
sagen sich die Grünen,
es geht auch auf der Schaukel fein
hin und her
in Bullerbü.

Wenn die Röcke fliegen,
der Kinder,
zum Reinschauen,
zum Fotografieren
unter dem Rock,
Pädophilie.

Die Ladesäulen für SUVs
stehen jetzt schon nicht bereit
privat
in einigen Ländern.

Die Überlastung der Systeme,
welcher auch immer,
ist ein Kennzeichen unserer Zeit.

Wie soll das werden
in Zukunft erst,
wenn die ganze Republik
Strom verbraucht
allein für Autos.

In diesen Mengen
Mobilität dahin,
aber wir schaffen das,
das ewige Licht
wird nicht kommen.

Perpetuum mobile,
es brennt in unseren Herzen,
mehr nicht.

Habe ich schon gesagt
des Öfteren,
ich wiederhole mich nicht gerne.

Was kümmert’s mich,
wenn die Menschen nicht hören
auf mich!

Kochlöffel,
die nicht kochen,
aber zum Kochen bestimmt sind,
werfe ich weg,
sagt sich Gott,
bestimmt
im Ingrimm.

Arbeitslos sein
ist kein Verbrechen,
weinende Soldaten hinter der Front,
und Soldatenmütter in der Ost-Ukraine
haben nichts zu tun.

Sie weinen
über ihr Schicksal,
das sie selber zu verantworten haben,
aber nichts tun
dagegen.

Ich bin frei in Deutschland
und kann das sagen,
darf ich nicht?

Ich vermute, es geht in eine ganz andere Richtung,
der Mensch wird künstlich
werden.

Gemacht
von Menschenhand,
nicht göttlich.

Das ist das Ziel
der Kultur
unserer Kulturen.

Der Karren, an den du dich hängst,
steht in Europa,
da gibt es noch andere Ergebnisse
zu sagen.

Der Untergang eines ganzen Kontinents,
nicht in den Fluten des Meeres,
aber politisch militärisch.

Pleitesonntag, sage ich doch!
Gott ruhte nicht aus,
aber sammelte die Scherben auf
seiner Geschichte.

Das nervt wirklich,
immer den Tod vor Augen zu haben,
wie ich tagtäglich.

Du musst dich endlich damit abfinden,
die Grünen,
die grüne Holzsuppe,
die wir löffeln.

Auslöffeln
den grünen Holzweg,
auf dem wir wandeln
tagtäglich.

Dann kümmern sie sich um die Penner
im Ausland,
Lerschok.

Wenn die Katzen genug gefressen haben,
stehen sie auf und legen sich wieder hin
zum Schlafen.

Zum Verdauen,
und schlafen
ein
für immer?

Ich hoffe, nicht,
wir brauchen sie noch, die Grünen,
für den künstlichen Menschen,
Homunkulus genannt,
isst kein Fleisch,
setzt sich nicht natürlich fort,
weder mit Auto,
noch per Sex.

Willst du auch ein Schutzgänger sein
Gottes?
Ja, ich will.

Du bist der Genießer,
nicht wahr,
der Welt?

Du warst umstellt von Feinden
innerlich, nicht äußerlich,
und bist es nicht mehr.

Du steigst in dein Meer der Gefühle
um,
von der reinen Rationalität
kommst du.

Die geht immer noch um mit dir,
aber macht nichts,
nicht so viel aus
wie früher.

Du baust dir ein Haus
des göttlichen
Zimmerers.

Wohnungen sind wichtig,
seelische,
das weißt du,
wie wichtig sie sind
für dein Fortkommen
in anderen Gefilden,
göttlichen.

Und so,
von der Kälte
des Gefühls,
ins warme
Herzliche.

Und das ist richtig
für dich,
du hörst zu,
mir.

Nachts sind alle Katzen grau,
und du bist eine Sau des Gewissens,
wenn du das nicht tust,
zuhören.

Ich weiß es
und traue es mir zu,
das Zuhören.

Schau zu
und kritisiere mich,
wenn ich es nicht tue,
vergesse!

Der Tod kam mit der Katze?
Wollen wir nicht hoffen!
Alles wird gut, nichts wird besser,
das Heute steht uns zur Verfügung,
aber wir tun nichts dagegen,
wir nehmen es hin, wie es ist.

Aua,
das tut weh!
Mit dem Kopf durch die Wand
und dann noch verbrannt die Füße.

Mit dem ersten Nuklearschlag
nach Hiroshima
wieder.

Ist nicht charmant,
denke ich
bei mir.

Und schließe die Tür zu
hinter mir,
fest zu.

Eine lange Nacht der Gefühle,
eine lange,
in der ich bange
um mich selbst
und meine Angehörigen.

Denn die Nacht kommt im Nu,
ich weiß es,
schleichend dazu.

Wir bemerken es nicht,
was geschieht
um uns herum.

Und erwachen zu spät,
wenn schon alles vorbei ist
und drunter und drüber.

Das Chaos
kommt
über uns.

Wir sind dumm
und eitel
und stolz auf unser Gefühl
der Sicherheit,
die trügt.

Die uns belügt
mit einer Flut an Warendingen,
die wir kaufen können,
das genügt
uns.

Leider ist es die Wahrheit,
was ich sage,
sei’s drum,
das Verbale
lügt nie
aus Gottes Mund.

Er hat einen großen breiten Schlund
und schluckt uns hinunter,
saugt alles ein
und jeden,
wenn er einatmet.

Das findet zur Zeit statt,
er hat es satt mit uns,
scheint es,
ja, so scheint es
nicht nur mir.

Und alle, die es lächerlich finden hier,
werden schon sehen,
was geschieht
auf diesem Planeten.

Nichts Gutes,
woher soll es auch kommen,
aus ratlosen Menschen
passiven?

Einfach mal Physiker fragen,
die wissen Bescheid,
die Wissenschaften.

Das All zieht sich zusammen,
das All dehnt sich aus,
vielleicht hilft das mehr,
auch Herrn und Frau
Nimmersatt?

Ich weiß es nicht,
ich bin nicht sicher,
sie kümmern sich nicht
um höhere Welten,
sind halt materiell fehlgeschlagen
in ihrem Leben.

Das passiert
ungeniert
tagtäglich
mit unserem Leben,
in dem wir leben
fatalerweise.

Und ich bin leise,
ganz leise jetzt
still,
wie ich will,
wie ich wollte von Anfang an.

Aber Gott schickte mich auf die Reise,
Inkarnation
war das Zauberwort
vor Ort.

In diesem Leben
meinem,
ich bereue nichts.

Ich habe alles gesehen,
ich habe alles gemacht
wieder gut.

Mit mir
im Reinen
bin ich.

Was will ich mehr,
ich bin Herr
meiner selbst.

Nachtrag

Wieder Anschluss gefunden
an mich,
ich bin ein nobles Tier
der nobelsten Sorge,
der nobelsten Art
in Gottes Augen.

Er kann vertrauen
mir
hundertprozentig.

Um dir nicht wieder weh zu tun,
sage ich dir,
mein Gott.

Extrem gefährlich,
ich fürchte mich vor dir,
du willst das Paradies auf Erden,
und wurden zudringlich
deine Wünsche.

An mich
deine Forderungen,
ich weiß
das gründlich,
gerichtet.

Ein besonderer Tag für mich,
spricht Gott zu mir,
du glaubst mir,
ich freue mich.

Jemandem glauben
und an jemanden glauben
sind identisch
dann
für einen Mann, der glaubt.

Ein dickes Geschäft in Aussicht gestellt,
mit mir,
spricht Gott zu mir,
das ist kein Zufall
mit dir.

Du glaubst,
und der Glaube
führt dich zu mir.

Die Bettlermagie,
the beggar
in anderen Verwerfungen eisig,
als gedacht
nur,
nicht gefühlt
für Minderheiten
wie dich.

Interessante Köpfe fliegen durch die Luft
und landen unter der Guillotine,
die Gedanken.

Die Bilder,
die schlimmen,
die Schwächen,
die du kanntest,
gibt es nicht mehr
sexuell.

Keine Perversionen
mehr
sind deine.

Sie verschwinden
in deinem Gedächtnis,
lösen sich auf.

Und zu Hauf
strömt dir Energie zu,
eine andere
als gekauft bei mir.

Es ist deine
eigene
Energie.

Gott borgt sie dir
aus
für eine Weile.

Zeit deines Lebens
so runtergesagt,
so gebettelt
wie tiefgründig du lachst.

Wie tiefgründig du ausgelacht hast
die Menschen,
die nicht glauben.

Brauchst du keinen so großen Sieg zu feiern,
du bist genauso,
warst genauso.

Bis auf den heutigen Tag
sich verweigern
Gott
und seiner Litanei des Guten.

Wie du abschätzig sagst,
sagtest
buten und binnen
immer,
Fall erledigt
oberflächlich.

Lerschok, deutsche Politikerin


© Johannes Lichteruh, 2022

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s