Wie die Seele mich überkommt,
das ist schön,
ein schönes Gefühl,
ich bin glücklich.
Gott in der Höh
danke ich dafür,
so quetscht man das Money
aus
der Welt.
Gehen wir vom Netz
der Sprache,
ach, lass die Finger davon!
Ich lasse die Finger davon,
der Showmaster ist da,
Gott
den Menschen für jeden Korpsgeist darstellt.
Vor allem die katholische Kirche,
ein akustisches Hörerlebnis
der ersten Klasse.
Hörgeschädigt bin ich nicht,
ich höre zu
der Masse, die da kommt
in meinem Leben
aus dem Weltall.
Gesunde Erdmasse aus dem Kosmos ziehen,
ich bin ein Weltraumteleskop,
Urknall
und die Sünde.
Hast du schon einmal geschaut richtig ins Detail,
eine Bonus-App?
Träumereien meines Lebenswerks
sind unwichtig.
Die fleischsinologische Stelle
in unserer Kultur
rektal,
Ionisierung Europas.
Wirst du entspannt das Morgen sehen,
so satt geschrieben bin ich,
spricht Gott zu mir
das Wort.
Da kommt eine solche Masse durch
von Hass,
sauber machen mit Axel.
Krümel aufheben vom Boden
der Seele,
das ist fein.
Das macht Spaß,
was dich gesund macht
seelisch,
nicht körperlich allein.
Das Design-Fach,
das du bist,
er designt dich,
Gott.
Er schöpft dich neu,
die Unterordnung ist wichtig,
die Bringung deiner Seele.
An ihn,
zu ihm,
da hast du sie,
mach, was du willst damit,
ich bin willenlos
selber.
Und alle goldenen Kälber
dieser Welt
interessieren mich nicht.
Das Geld,
das Vermögen,
die Vermehrung.
Der Wohlstand
ordentlich
zu viel.
Will ich nicht haben
Michelin 3 Sterne, Koch
sattsam
berühmt.
Feiertagscanasta
spielen,
wer gewinnt,
Gott oder ich?
Spiel einmal andersherum,
ich bin der Dumme,
und der Dumme sucht einen Dummen,
mich
allein.
Freude und Glück zugleich,
ich bin reich
im Himmelreich,
anderswo nicht.
Du bist nicht außer Gefahr,
ich bin nicht außer Gefahr,
pass auf,
mit wem du sprichst!
Gott zu mir,
ich zu ihm,
ein gefährliches Spiel
um die Ehre.
Mein und nicht dein,
sage ich nicht nein
dazu.
Werte,
was mir wichtig ist,
Gewichtung
im Bettelstil,
alles klar!
So mit verschlungenen Unterführungen
aus der Balance bringend,
liege ich richtig?
Spricht mein Gott zu mir
und fragt mich
gleichzeitig
im Gebet,
an ihn
gerichtet,
zu ihm,
an den Hoffnungsrichter,
der es macht.
Und über Nacht
bin ich glücklich,
liege ich richtig?
Hoffnungsvoll
unterm Bett
ohne Groll
gegen Gott.
© Johannes Lichteruh, 2023