Detektiv,
der du bist
mit Gott
im NATO-Reis
zusammen.

Zähl die Körner
der Gefahren,
es ist Krieg!

Die Stechmücken kommen,
als Vorhut
im Sommerparadies
des Friedens,
in dem wir leben
noch.

Immer noch
ist es schön
in der Welt.

Die Sonne will nicht vergehen
über uns,
aber die Energie,
die brauchen wir.

Sie will sie uns nicht geben,
die Sonne,
wir nehmen sie mit Gewalt,
die Sonne wird kalt,
das Ergebnis,
sie scheint nicht mehr
zu sein.

Wir würden sie ihr gerne nehmen,
abnehmen
zur Gänze,
aber das gelingt nicht,
technisch
sind wir noch nicht so weit.

Die Kälte gibt keine Wärme ab,
nicht wahr?
Das ist doch sonnenklar.

Wir müssen sie erhalten,
die Sonne,
wir beten nicht zu ihr,
energetisch.

Die Chinesen mit Geschwindigkeit
breiten sich aus
über die Welt,
ich bin ihr Held,
ich helfe ihnen dabei.

Spricht Gott
zu seinem Volk
jeweils.

Juden waren es im Altertum,
Christen sind es heute,
aus Heiden
ehemals.

Die doppelte Marke
sind wir nicht,
unser Gesicht
entweder, oder,
alles klar?

Die Mitteilung besticht
durch ihre Aussage,
Einfachheit.

Unverblümt nicht,
aber sachte zu Grabe getragen
durch den Menschen.

Peu à peu
im Laufe der Geschichte
seiner.

Nach diesen beiden Farbübungen
schwarz oder weiß
der Chefideologe bin ich nicht,
aber auch nicht dumm.

Wann sind wir glücklich,
wenn wir dumm sind?
Scheint so
zu sein.

Es gibt keinen Anlass dafür,
für das Glück
hier auf Erden
mit ihren Beschwerden
und Alltagslasten.

Der brave Kontext, in dem du bist,
nützt nicht viel,
ich habe Bedenken, wo ich bin.

Ich zweifle
schizophren
meine Existenz an.

Bin Dichter,
Philosoph,
ist das richtig,
so zu sein?

Die Bilderflut ist vorbei,
ich dichte
aus dem Gedächtnis.

Geht mit Überraschung viel
in meinem Gehirn
Irland und dieser Irrsinn
mit Nordirland.

Eine fiese Keilerei um die Fakten,
in der ich bin
notorisch.

Woran ich denke,
Brexit
neuerlich.

Nicht nur äußerlich,
auch innerlich
mit Gefühl.

Das gibt mir Gewissheit,
dass ich lebe,
Schmerzen,
Einschnitt
in meinen Körper.

Qual
quälen
mich
Qualen.

Empfindung
empfinden
im Licht,
ist das normal
noch?

Ich dachte, ich wäre
darüber hinweg,
halleluja,
und halleluja geschrien,
Erlösung,
und war doch nicht so weit?

Stufe nur erklommen
und keine Treppe
ganze?

Ich weiß es nicht,
Friedhofsmänner
umgarnen mich.

Ich bin alt
und gebrechlich
und suche Ruhe,
Frieden.

Wo soll das nur hinführen,
in meinem Alter
lamentieren.

Öffnung
in den Himmel?
Ich denke, ja,
Richtung.

Richtungen
gerichtet
aufs Ganze.

Die andere Physik ist da,
unter der Glocke
schon im Sein
absoluten
bin ich
nicht allein.

Es haben viele schon geschafft
vor mir,
die Heiligen Brüder
und Schwestern im Glauben.

Darauf kannst du bauen,
damit kannst du sicher sein,
aufbauen
dein Haus
in den Himmel hinein.

Tugend,
Pfad,
den du gehst.

Was Immanuel Kant gemeint,
als er sprach,
die Tugend nimmt zu.

Und im Nu
trittst du in den Himmel ein
hier schon auf Erden.

Halleluja,
weise Sprüche
dem Alter gemäß.

Du hast sie dir erarbeitet
mit Mühen
im Gesicht.

Nicht zu übersehen
Ruf,
Zugpferd
Gott.

Schall und Rauch?
Ich denke, nicht,
ich bin im Licht.

Ich fühle es,
Empfinden
inneres.

Schwer zu sagen
mit Worten,
unaussprechlich.

Schweigen
ist besser
als fühlen.

In diesem Fall
keine Welt,
Ausnahme
philosophisch.

Stirn
verengt,
ich will nicht mehr.

Ich sterbe
vom Ende
her.

Wenn das möglich ist
überhaupt,
und werde jünger
unendlich.

© Johannes Lichteruh, 2023