Deine Füße riechen gut,
sie sind befreit
vom Schweiß der Erde,
der Mühen.
Der Schneepanzer
bin ich nicht,
aber kühl
herzlich.
Herzerfrischend
im Gedicht,
was ich meine
im Gedicht.
Die Worte
bin ich nicht,
die Visionen.
Sie werden mir geschenkt,
geschlechtsspezifisch
männlich oder weiblich,
bestenfalls für die schulischen Leistungen,
die du hinter dir hast.
Als Zusammenschluss
der politischen Willensbildung,
sage ich ja,
in dieser Welt.
Deine Existenz,
Aufgabe,
nach der du suchst,
da hast du sie!
Austausch,
willentlich,
deiner Höcker.
Kamel, das du bist,
dumm
und eingebildet.
Nach deiner Existenz,
der ersten
willentlich,
kommt eine zweite,
die du nicht bestimmst,
garantiert nicht du,
sondern ein anderer.
Gott,
Kierkegaard lässt grüßen,
er hat darüber geschrieben,
und so weiter und so fort
bis an deine Tage
heran.
Und auf das Schafott
deine Gefühle,
du bist ein Mann
ohne Tränen!
Keiner kann für das, was er kann,
keiner vergießt die Tränen
umsonst.
Ich weiß, dass unser Theater die saubersten Schuhe uns wird kosten,
Atomkrieg,
von den Neuigkeiten
die neusten.
Man spielt immer mit dem Gedanken,
dass alles vorbei ist,
Nihilismus verbreitet.
Mit 16 ist man eben auch noch doof
und nicht reif
zur Zucht.
Die Reinheitsprüfung bleibt aus,
sie wird fortgesetzt
im III. Reich.
Ich musste das spoilern
by selling a lot of people
im Atomkrieg.
Hitler, hätte er sie gehabt,
die Atomwaffen,
er hätte sie eingesetzt.
Mit Recht
sein Arm, sein steifer,
verlangte danach,
Adam und Eva.
Im Paradies aufgestöbert
das Problem,
der Groll
geht tief.
Zerstört
das Paradies,
wie wir es heute sehen
auf der Erde
dieser Welt.
Es war mein Wille,
gänzlich
unbeschränkt,
und ist es heute noch.
Der Mensch sehnt sich danach,
der immaterielle,
sein Schatten
die Erde nur ist.
Das Irdische,
der Sand,
Geröll
ohne Pflanzen.
Bäume,
die in den Himmel wachsen,
nicht,
wenn er es nicht will,
der Mensch ist schlimm.
In seinem Gedächtnis
Gedanken,
die Wiederholung
alles Schlimmen.
Wir haben so viel Glück gehabt
ohne den Krieg,
und nun ist es vorbei,
er ist eine Tatsache schon.
Aus der Herrschmacht
heraus
des Krieges
über uns.
Neue deutsche Ideologie: der Staat lässt uns nicht mehr ein,
wir sind allein mit unseren Problemen,
this is not organized,
aber freiwillig
stehen wir da.
Und helfen dem Staat
bei seinen Schweinereien,
uns zu belügen.
Zu betrügen
über beide Ohren
nach Strich und Faden.
Nackt stehen wir da.
wir warteten tagelang auf Regen,
und er kam nicht.
Wer soll ihn uns geben,
den Sonnenschein,
wenn nicht der Staat?
Die Mini-Koklerin,
und zündet auf Krieg,
zündelt,
doch dem ganze Kernverstehen
lässt die Zeit
kaum noch Zeit,
wir sterben
im Krieg.
Angeblich läuft schon allen Häusern
die Zeit davon,
die etwas zu sagen haben,
die Ministerien,
diese, öfter Medien.
An heilen Tagen
waren wir gesund,
und der Schlund
der Mühen
der Erde
war verschwunden.
Er schluckte uns nicht,
er war uns egal,
er war nicht vorhanden
geistig
in unserem Denken.
Kein Grind auf der Haut,
aufgebaut hat uns
das Wort Gottes.
Die Gedanken
schal,
aber das macht nichts.
Wir konnten noch denken
an unser Wohl,
Wohlstand geht über alles,
aber die Zeit ist vorbei,
schon lange.
Der Teufel,
he has to come
in dieses Land,
Deutschland genannt.
Help! Es ist nicht Sittentauglichkeit,
Mythos
Tod
lässt sich nicht verlangsamen.
Schert aus
in unser Leben
immer mehr.
Immer länger
wird sein Schatten
in unserem Leben,
legt sich darüber.
Und mehr
aus diesem Laden,
souverän
Deutschland genannt.
Demnächst
Todesland,
der Besatz ohne Sohle,
das Kleid ohne Saum.
Die Schuhe Tingeltangel,
der Schritt langsam,
der Gang.
Das sehen die in Moskau nicht,
für sie ist die Gefahr Alltag,
der Westen.
Wir konzentrieren uns voll auf das Leben,
das ist der Krieg,
sein Sinn.
Sie zerstören unser Haus,
die Russen,
wenn sie weitermachen.
Nach der Ukraine
nach Europa rüber
und dann
die ganze Welt?
Wer hat diesen Hitler bestellt,
Kotin,
wer hat seinen Sitz erobert,
Moskau?
Niemand?
Was ist der Grund
für diesen Krieg?
Die Welt steht wehrlos da
wie Deutschland,
ohne Wehretat,
der sich sehen lassen kann.
Russland ist die eigentlich Kriegsgefahr,
nicht die Ukraine,
wir sollten mit Steinen werfen
nach ihnen beiden,
harten Worten.
Nicht mit Waffen
Diplomaten kehren zurück
an den Verhandlungstisch,
Recht bekommen
auf internationaler Ebene?
Es ist Krieg
auch ein Recht?
Ich denke, nicht.
Kotin, russischer Politiker
© Johannes Lichteruh, 2023