Erdenbürger

خول für immer,
bittere Erfahrung,
dass du so bist
und nicht sein willst,
und gehst nicht gegen an
genug.

Du spielst noch immer mit dem Gedanken,
dass du einem Mann begegnest,
der dir gefällt,
Abu Dhabi oder Oman.

Sei ein Mann,
lass es,
du verlierst deine Seele
von Neuem,
dein Herz
ist klein.

Einfach zu viel Humor zu haben,
das Leben ist leicht
und Fun.

Du bist kein großes Ärgernis,
wenn du das tust,
das Schwulsein ist akzeptiert
gesellschaftlich.

Aber dir geht es dreckig,
seelisch,
persönlich,
wenn du das tust.

Und ruinierst deinen Ruf
als seriöser Mann,
der alles kann,
auch den Zölibat.

Das ist deine Aufgabe
in dieser Welt
der Zersetzung, des Verfalls
sittlich.

Und römisch verkommen,
wenn man es
mit der Antike vergleicht,
diese Situation.

Weil du noch ein Studienanfänger bist
im Leben,
will ich dir noch eine Chance geben.

Steh auf
und geh weiter
im Leben!

Sterbe nicht
wegen Kleinigkeiten,
die dir wehtun!

Die Sensibilität
tut weh,
verursacht dir Schmerzen.

Nachtragend, wie du bist,
vergisst du nicht,
was geschehen ist
seit deiner Kindheit,
du durchleuchtest sie nicht.

Verdrängung hilft,
im Leben
zu leben.

Die realistische Sicht bleibt aus,
was so schrecklich ist,
war.

Was mich niederdrückt,
ist das Diktat
des Schicksals,
ich will es nicht,
ich bäume mich auf
dagegen.

Ohne den Regen
gibt es keinen Sonnenschein,
der uns nützt.

Ich weiß,
der Äther ist rein
und so weiter,
trallala!

Durch die Jahrhunderte
dich wieder an den Verhandlungstisch zu setzen
mit Gott,
gelingt dir immer wieder,
du wirst scheitern
wie immer.

Dazu gehört Mut,
mutig den Rachen voll haben
von dieser Welt,
extra mutig.

Vom Schicksal zurückgestoßen werden
in Richtung Gott,
Hindernisse
in einem veränderten Raum
nach der Geburt.

Und der Gurt des Vergessens
schnallt sich tiefer ein
in uns
als gedacht.

Er ist eine Macht,
die uns in dieser Welt festhält,
und kein Geld, besonders das Geld,
die Juden,
befreit uns davon.

Es ist das Entgelt
unserer Reise zu den Sternen
fernen.

In diesem Hochamt stecken wir,
nicht wahr,
meine lieben Priester
weltweit?

Man darf den Mut nicht verlieren
zu siegen,
es zu hoffen
wenigstens.

Ich steige aus diesem Sexleben aus,
der sichere Bergzugang ist wichtig
für die Kinder
Gottes.

Fette Ausfuhr,
die ich einfuhr,
eingefahren habe
in Ägypten.

Es verfolgen mich die Bilder
aus dem Pornogeschehen
mit Recht.

Du hast zu viel gesehen
auf deinem Handy,
habe ich recht?
Zu viel des Guten?
Ich denke, ja.

Jetzt bist du blind vor Eifer,
sie wieder loszuwerden,
die Bilder der Eier
und Schwänze
vor deiner Nase.

Nicht umsonst bieten sie dir solche Bilder an,
die Araber,
du verlierst dabei
seelisch.

Vollgepumpt
Erkenntnis
der schwarzen Magie,
Sex.

Organ,
Körperteil,
das wehtut im Herzen,
das frei ist
davon,
sein sollte.

Hingeworfen
und nicht wiederauferstanden,
Fleisch
fleischlich.

Dicht über der Erde
Streuung,
wir Menschen.

Verbreitung,
Ausbreitung
ohne Sinn und Verstand.

Spezies,
Brüder im Geiste
und die Schwestern dazu
einseitig.

Orient,
Erfahrung
auftanken
dazu.

Blindflug,
halte dich daran
ohne Orientierung
und schreibe es auf!

Es ist dein Haus
des Gewissens,
dass du es so frei
heraussagst.

Vorhersage,
was immer so bleibt,
und dein Kleid des Gewissens
streife nicht ab,
niemals!

Sitte,
woher weißt du das alles,
ich staune,
mein Herz,
angeboren
im Schweiße deines Angesichts?

Weiß der Mensch immer,
was richtig ist,
aber er handelt nicht danach.

Wie du einer warst
immer
auf dieser Erde
und warnst immer noch,
es ist Peking!

Wann gehen wir in die Falle des Jüngsten Gerichts,
niemals,
weil es das gar nicht gibt?

Dieses Negativschauspiel soll so schnell wie möglich starten,
mit Eiern am Arsch
ein relativ unabhängiger Teppich
von Menschen ist entstanden,
er macht das Maß voll
zum Jüngsten Gericht.

Es ist reif,
es soll kommen,
man spielt es nach,
das Jüngste Gericht
auf Erden.

Hör auf, über deine Verse nachzudenken,
sie stimmen mich traurig,
so traurig
entsetzlich, die Welt.

Gleichzeitig plagt dich das böse Gewissen
nicht genug,
es schweigt nicht immer,
wenn du es willst.

Ja, so ist der Mensch gebaut,
Gottes Sohn,
der Dreck auf der Straße,
minutiös gesehen,
in dem sich so viele Formen bilden,
wilde.

© Johannes Lichteruh, 2023

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