Darüber wachend

Israel ist mir stets ein Auge geblieben,
mit Sodom und Gomorra
betrogen.

Wer gesund wächst,
das Judentum hat ausgesorgt,
ist keine Einheit mehr.

Die Worte,
die nicht hohl klingen,
sind gemeint.

Alternativen sind geblieben,
du kannst das nicht einfach kippen,
wie, das kommt dir nicht über die Lippen.

Am Ende der Geschichte winkt der Holocaust,
die Erinnerung noch
ist den Juden ein Graus.

Wir behalten sie im Auge,
darüber wächst kein Gras,
stinkt nach Aas.

Keine Alternativen
in Sicht,
der Rest wächst.

Eine hell-Politik
dieses Desaster,
kein Vermögen zum Ausgleich.

Andere zu bescheißen
als Kulturnorm,
sie trennen nicht zwischen Staat und Religion.

Eine Luftnummer,
deutlich mehr Heere,
das muss absolut gut klingen.

Rhetorik,
die höhere Madame,
wir gewöhnen uns daran.

Wir suchen den Schutzmechanismus
im Luftschutzkeller,
die Klagemauer wird kleiner.

Wie sollte es auch anders sein,
der Mensch isst kein Schwein,
er igelt sich ein.

Ein Tiervergleich,
er musste jetzt sein,
ein Vergleich der Religionen.

Warum sollte ich mich schonen,
ich bin verantwortlich
für dieses Einerlei.

hell – englisch: Hölle

© Johannes Lichteruh, 2020

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