modi

Du folgst mir aufs Wort nicht,
du folgst mir aufs Bild,
das ist schön.

Denn Bilder sind Leben
und wollen ins Leben gehen,
für den Leser
Sonderweg.

Kunst und Leben,
was ist ein künstlicher Weg,
künstlerischer?

Was ist Kreativität,
das Schöpferische im Menschen?
Warum schöpft er nicht Böses
willentlich?
Seine Ziele sind edel
immer,
wie er sagt,
deshalb steht er vor Gericht
und unterhält den Saal
mit unglaublichen Geschichten,
vom Mord bis zum Kindesmissbrauch,
seine Ziele sind edel,
er hat es gebraucht,
den Totschlag, die Vergewaltigung,
was ist edel daran?
Er zweifelt nicht,
er denkt
und die Handlung folgt
dann.

Er zweifelt nicht das an,
was er macht,
ganz einfach,
über Nacht hast du eine Lösung
für ein Menschheitsproblem,
denn Zweifel verlangsamt
das Leben
und hält die Handlung auf.

Das Böse ist handeln nach Maß,
nachdem man es aufgegeben
hat
gedanklich,
tut man es dennoch.

Cogito, dubito, ergo sum,
das dubito wird immer vergessen,
das Königreich
für die Seele
und Schuldbefangenheit.

Aus dem Raum Düsseldorf
habe ich gehört,
ein Kindesmissbrauch,
der Junge schrie die Hölle,
Perverse,
danach ist er verschwunden,
nie wieder aufgetaucht.

Die Wirtin, der Die Klause gehörte,
war unzurechnungsfähig, wie es heißt,
aber das Kind zu verstecken bis heute,
so clever war sie.

Das Kind starb sicher auf grausame Weise,
es gab keine Beweise,
bis heute nicht,
erstickt, nachdem es vergewaltigt,
war noch klein, 7 Jahre, sich selbst überlassen
auf den Straßen und Gassen,
die Eltern kümmerten sich nicht.

Es lief auf der Straße
mit seinem Fahrrad umher
und ward plötzlich nicht mehr gesehen,
die Schwester begleitete es regelmäßig in Die Klause,
der Junge wehrte sich sehr,
wurde aber dort abgeliefert
ordnungsgemäß,
das steht fest
laut Polizeibericht,
damit ein Heer von Pädophilen
über ihn herfiel.

Beschämend,
in was für Zuständen ich lebe
hier
in Deutschland.

Ein kleiner blonder Junge,
hübsches Gesicht,
ich kenne sein Foto,
zutraulich wahrscheinlich,
zu zutraulich
gegenüber Erwachsenen,
allein auf sich gestellt,
zu früh erwachsen
lief er trotzdem in die Falle.

Vielleicht suchte er den Vater,
der ihn führte,
führen sollte?
Aber den kannte er wahrscheinlich gar nicht,
oder war abgedriftet in Alkoholismus,
ich kenne die Story nicht.

Aber Fürsorgepflicht sieht anders aus,
als ein Kind
gierigen Händen zuzuführen.

Die ältere Schwester,
bekam sie Geld
oder nur ein Bier
zur Belohnung?

Entscheidend ist das Milieu,
in dem ich geboren wurde,
leider,
man kann es sich nicht aussuchen
oder doch?
(anderes Thema!)

Das rechte Kleinflugzeug,
damit entführte er sie
auf dem Hangar

Die Eliten spielen hierbei
keine Ausnahme,
der Bannstrahl im Auge
auf sie gerichtet,
die Kleine schrie,
das Blut lief ihr
aus den Augen,
er stieß noch fester zu
und hielt ihr den Mund zu,
denn sie war klein
und konnte sich nicht wehren,
nicht weglaufen,
fliehen
war ihr Impuls,
natürlich
nach Hause.

Das muss noch alles übertragen werden in ein Gedicht,
mein lieber Schwan!
Wer es glaubt oder nicht,
ich breche zusammen,
das Herz schnürt sich mir zu,
die Brust weitet sich
nach Erlösung.

HERR, wo bist du geblieben,
nicht Adam, du, der Verbrecher,
in dieser Stunde?

Schau ich in die Runde, sehe ich keinen Menschen mehr,
es ist ihnen alles egal,
sonst wären die Gesetze schärfer
und auch die Todesstrafe wieder da,
denn Menschen wie diese haben ihn verdient,
den Tod,
das Leben verwirkt,
das sie anderen nahmen.

Die Geburtsfrau
und so weiter,
lief das Blut zwischen den Beinen
und weiter
und tropfte auf den Boden,
auf ihre Füße
und wurden nass
von dem Hass,
den er gerade
in ihr implantierte
mit seinem Schwanz.

Die Gewalt war enorm,
das kennt keinen schwarzen Homor,
der Lady-Killer,
das ist ernst
und findet statt auf unseren Straßen,
in Kellern
verwunschenen.

Dutroux,
die Mädchen folgten ihm
oder waren zu jung,
zu klein,
den Schlächter zu erkennen
in ihm.

Auf jeden Fall waren sie allein geblieben
dort,
an diesem finsteren Ort
im Keller
und verhungerten
jämmerlich,
das war kein Maßstab,
die kleinen Mädchen.

Die Frau,
die Frau des Mörders
und Kinderschänders
verriegelte die Tür
von innen
wie in einem Märchen.

Hänsel und Gretel?
Das Brot reicht nicht für alle,
ihr müsst jetzt gehn,
(sinngemäß).

So etwas geht doch alles unter
in unserer Zeit,
in dem Medienkram
wird ein Mal berichtet,
der Prozess verfolgt,
der Richterspruch abgewartet,
Schluss.

Ich war dabei
und musste weinen
innerlich,
äußerlich geht nicht,
bringt nicht viel,
die Leute sind betroffen
wie ich
und gehen nach Hause,
wie nach einer Brause
kalten
im Schwimmbad,
das Schwimmbad ist unser Leben.

Wieder Panik
im Nacherleben,
das Interesse kam an,
als ich wach lag eine Nacht
und dachte mir, ich wär in dieser Situation
wie diese Mädchen,
was hätte ich getan,
geschrien, und keiner hört mich?

Wie lange hält man das aus,
was hältst du von Angriffslust?
Nicht nur zuschauen.

Kein Zuschauer sein,
Zuhörer bei Gericht,
alle totschlagen,
die das sagen:
„ich f*cke dich.“

Denn damit fängt es an,
das perverse Land,
Wortkamm und Haare
zum Kämmen.

Worst cases,
meine Güte!
Zur Erinnerung
Vergissmeinnicht,
diese Blume
schon heftig.

Spürsinn
wie man ihn braucht,
und Nerven,
um hinzuschaun.

Keine Luftschlösser baun,
richtig hinschaun
ist besser
als jede Messerstecherei,
die du vorhattest,
als du ihn sahst,
den Mörder
deiner Tochter
im Angesicht
vor Gericht.

Es ist deine Pflicht
zu verzeihen,
auch wenn es schwerfällt,
die Verzeihung gilt Gott,
nicht ihm,
dem Verbrecher.

Du bist nicht der Rächer
des Menschengeschlechts,
mit der mittleren Erscheinung,
der harmlosen,
das Fun-Erlebnis.

Weil ich mir nicht sicher war,
ob du das verstehst,
pass auf, bald werden wir dich verklagen
wegen Verleumdung!
Dein Lästermaul.

Es hätte auch anders kommen können,
die Sprache
weicher,
freundlicher,
entgegenkommender.

Analdickes Ei!
Ein Überbleibsel
deiner selbst
entscheidet Disco-
Fieber,
nicht ich.

Fleurs du Mal,
mains du mal,
an deinen Händen klebt Blut,
gleichwie
Mörder,
red dich nicht raus!

Die Phantasie spielt mit
auf deiner Klaviatur
des Geschreis,
und schön.

Wird schon gehn,
pass auf!
Ich bin nicht mehr angewiesen
auf das Wort,
das du mir gibst.

Ich habe es allein,
ich kann es verändern,
danke,
ich danke dir!

Und schon wird man großzügig
mit der Sprache,
im Umgang
und den Handlungen
danach.

Den Weltschlamassel
hindurchgegangen,
die Freiheit, die du hast,
zu sagen,
was du willst,
das ist ein hohes Gut.

Da haben die Politiker recht,
alles
historische Eroberungen
der Menschheit,
sie verstoßen dagegen nicht?
Pass auf!

So und so gleich,
warum du immer übertreiben musst,
hetero diffamierst
die Welt.

Sei ein Schwuler
im Angesicht Gottes
und lebe ein Leben flottes,
es geschieht dir nichts
Falsches!

Kein nötiger Kredit?
Das glaube ich nicht,
ich halte an meiner Seele fest,
die schön ist,
sauber, und ungemütlich
mit mir,
wenn ich verstoße
gegen sie
am Abend
mich labend
an Sex.

Ich bin alt
und betagt
und habe immer gesagt,
ich will nicht so sterben
wie andere,
die ihr Leben lang
immer dasselbe tun,
ich ändere mich,
mein Leben,
und schreibe dieses Gedicht
stolz
auf.

Es ist mein Bauch, der mich verführt,
mein Schwanz,
mein A*sch,
mein Gesicht.

Ein hübsches Gesicht, das ich seh,
verleitet mich
zum Sex,
ich will nicht mehr.

Der Wille ist geschehen,
eine kleine Hilfereichung
an mich
von dir.

© Johannes Lichteruh, 2020

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