Der Winterspeck muss weg,
die Kälte,
die uns einhüllt,
das Herz will atmen.
Du könntest auch moderater sein
und nichts machen,
stillhalten,
kein weltliches Debakel,
Auseinandersetzung genannt,
aber das willst du nicht.
Der Wille ist frei,
Nein zu sagen,
auch das ist Ästhetik,
wie schön!
Wir legen uns ins Bett
vor Lachen
und f*cken uns eins rein
ans Bein,
alles ist Ästhetik!
Wo soll das enden?
Der Mensch ein Schwein,
der alles verbiegt zu seinen Gunsten,
die Schweineniere passt
hinein in den Menschen,
neuerdings
operativ,
wie kürzlich berichtet
in den Medien.
Dauerwerbung
für dich
Kunst,
das Versagen,
bis zum Grund geschämt
habe ich mich,
meiner Seele
Eitelkeit
zugegeben.
Lasst uns doch den Knochenbrecher bringen,
dass wir ihm die Knochen brechen,
Christus,
sehr hinderlich mit seinen Worten
sein.
Der Mensch
bringt sich in seine Kultur ein
damit,
mit seinen Worten.
Der Hasen-Segen
hat uns immer,
Fluchttiere,
die wir sind.
Das macht uns klein
und hinderlich
uns selber,
das Menschsein
lassen wir gut sein,
doch ein unscharfer Wille ist es nicht.
Wir haben viel zu tun
mit einer eigenen Währung,
wieder irgendein Lippenbefall,
Pilze.
Lippenbekenntnisse überall,
die nicht helfen
sollen,
Liebesspiele
im Sand
im Freien,
die nichts bedeuten sollen
außer Liebe.
Wie die praktische Union dasteht,
wieder Geld gebacken umsonst,
ein Wettlauf mit der Zeit,
und doch verloren ist
die Zeit,
die wir dafür hergaben.
Ich vermute,
gehen zu schnell kaputt
die Menschen,
sind schwach auf der Brust,
die Erbmasse
verrutscht
in die Tiefe der Seele,
die stofflich ist.
Keine spirituellen Meme,
in ihrem Garten blühen sie nur,
die Blumen des Bösen,
wenn man sie gehen lässt,
ich gehöre dazu.
Union, hier: zwei christliche deutsche Parteien
© Johannes Lichteruh, 2021