Penetration
überall,
im nächsten Leben wirst du bezahlen
dafür,
ein Hund, der alles kann.

Es gibt keine Erlösung,
automatisch sein kann,
ohne dass man dich fragt.

Fragen allein
genügt nicht,
Frage, und Antwort stehen
im Gelübde
zählt,
das weißt du doch.

Ein krummer Hund zu sein
wie du im Leben
jetzt.

Zur Preiserhöhung
kann das schon genauer werden,
um den Preis
deines Lebens.

Tierlösung,
wenn du willst,
du willst nicht?
Auch in Ordnung!

Dann wirst du ein Mensch
werden,
alles gleich,
alles reich an Leben,
Hauptsache Leben.

Hier auf Erden
die Moleküle finden zusammen,
der Kohlenstoff,
aus dem wir sind.

Erlaubt die Hände zu waschen,
geht nicht,
funktioniert nicht mehr
in Unschuld.

Der Kreislauf beginnt,
der Inkarnationen,
erneut.

Du bist nicht frei,
willst es sein,
aber bist es nicht,
kleiner Wicht.

Du Mensch
von Menschengeschlecht,
mit Gewicht
eingebildet.

Ihre
Welt
kenne ich nicht,
und damit basta,
blüht mir ein raues Schicksal,
mein lieber Schwan,
Tierwelt ist mir fremd,
die Rückkoppelung fehlt
zum Leben.

Wie bei dir
nie gesehen,
zumindest nicht freiwillig,
nur auf Anraten von mir,
spricht Gott zu mir.

Vom Leben erfasst,
dem totalen Leben,
das er ist
selber.

Der Seidenkoller,
dann wird einfach nicht hingeguckt,
Andersen.

Effekt zum Aufgeschlossensein,
dieses Märchen,
es schlägt mir auf den Magen,
Sodbrennen.

Die Realität,
die Wirklichkeit,
wie sie leibt und lebt
in aller Seelen
Tage.

Der Armutssklave
bist du,
Gott hat ihn lieb,
tiergestaltig
auch.

Wie immer
Metamorphosen
heimlich
unter dem Schirm der Vergangenheit,
nicht wahr?

Gott würfelt,
doch!,
alles durcheinander,
was Menschen gedacht
jemals
haben.

Abhängig
von ihm
ein ganzer Schwarm Menschen,
die geglaubt haben,
sie wären frei
und mündig
für ein Leben
ohne ihn.

Beziehung,
Beziehungen,
ist ja logisch,
ist nichts.

Alphatier,
der Mensch,
die Menschen
unter sich
gewählt
zum Spaß.

Ordnung
muss sein,
die Hierarchie,
die Spaß macht,
steil.

Spiel
auf beiden Seiten,
Gott nimmt sie mit ein,
die Menschen
gedanklich.

Relationen
fein
wie im Mittelalter,
da hat sich nicht viel verändert.

Gott sei Dank,
konstant
geblieben
das Spiel mit dem Menschen.

Bande,
die nicht zerreißen,
niemals reißen werden,
Gott sei Dank!

Und ich bin sein Held,
der daran zerrte
mit aller Kraft
mit meinem Leben,
dem sündigen.

Und sie hielten doch,
die Bande
mich am Leben,
und ich hoffe noch
ein Weilchen.

Unzerstörbar
sie sind,
wie ich sehe.

Ich bin alt
und weise klug genug,
nicht mehr daran zu rütteln.

Mahnwache
mir selbst genug,
ich passe auf
auf mich.

Streifzug
durch mein Leben
hat mich wachgerüttelt,
Selbstreflexion
auf der ganzen Spur
meines Lebens.

Und jetzt ist genug des Schüttelns
an meinem Schicksal,
es verläuft in ruhigen Bahnen.

Am Abschluss die hohe Rente,
die dir nicht gehört,
aber dem Volk,
das dafür arbeitet
im Stundenhotel
der Industrie.

Krumme Nase,
schiefe Beine,
sie machen sich fertig dabei,
nicht schön,
hässlich.

Die Schönen und Reichen sind einsam
unter ihnen,
sie häufen das Geld.

Das psychische Donnerwetter
das Fußvolk reparieren soll?
Deine Dichtung?
Ich bin voller Groll,
dass du das glaubst.

Stinkfaul
du bist
im Denken.

© Johannes Lichteruh, 2022