Es gibt Nierenpost,
eine Unruhe in dir,
die vergiftet ist.
Ich weiß auch nicht,
was es ist,
Unruhe?
Eine Unruhe,
die zum Wahnsinn wird,
sich steigert,
Irrlichtern
der Seele.
Verlust
der Balance,
Stress
und Angst
verursachen das.
Verlust der Mitte,
hat Sedlmayr gesagt,
er hat recht
gehabt,
und hat es noch immer.
Was unmöglich ist,
trägt keine Trageliste bei,
ist kein Beitrag,
dafür brauchst du keine Hausdienstnummer zu haben,
dichten.
Ich unter dem Dienstaufsichtspersonal,
dein Gott,
unterlaufen,
sorge für deine Sicherheit
und dein Genie.
Es gibt Nierenpost,
dumm gelaufen
ist das.
Dein Leben ist vorbei,
die Niere ist vergiftet,
wer will sie kaufen
neu?
Blind und umnachtet,
wie du bist,
störungsanfällig,
ethisch nicht gefordert, aber menschlich.
Hitler war mit dabei,
er dachte es auch,
dass er menschlich sei
und übersah das Leid
seiner menschlichen Politik,
er wollte es nicht wissen.
Das ist das Gefährliche dabei,
die Selbstreflexion,
die fehlte.
Sie leben im bittersüßen Stalinismus,
die Völker,
die Eheleute sowieso,
immer nur zwischen Schwarz und Weiß
die Abbildrechte
in Frage gestellt.
Ukraine nicht allein,
Silvester das Zungenspiel,
ja.
Unlautere Meinungen geäußert
in diesem Zusammenhang,
die nicht stimmen,
nicht wahr sind.
Die Spenden nicht allein,
sie genügen nicht
zum Jahresausklang,
alles nur bla, bla, bla,
Gerede.
Freigabe,
nun ist das einmal so,
die Worte sprudeln nur so heraus
frei.
Wir überlegen nicht
und sagen etwas Falsches,
aber es wird verstanden
die Intention.
Sprache,
die uns allen gefällt,
bla, bla, bla
gesellt sich dazu.
Hinzu
kommen so viele Gründe,
nichts zu sagen und doch etwas.
Die Camouflage
nimmt zu,
wenn wir nicht lügen wollen,
aber tun es dennoch
ins Blaue
hinein
körperlich.
Sarg,
Himmel,
Erde
liebevoll.
Kosmos,
deine Bürde
nicht allein,
aber der Menschheit
insgesamt,
wer kann ihn erlösen?
Der Mensch allein,
er ist nicht klein,
aber groß.
Größe nicht allein
spielt eine Rolle,
Gottes Hilfe
mit dabei.
Komme, was wolle,
Tandem,
vier Augen sehen mehr.
Und der Herr schaut zu
und amüsiert sich,
wie wir uns abstrampeln,
die Menschen.
Die Ursache dazu?
Adam und Eva,
der Sündenfall
perfekt,
der uns nicht schreckt,
wir wiederholen ihn
tagtäglich
und merken es nicht.
Teilhabe
am göttlichen Plan,
den wir nicht kennen.
Hoffnung allemal
gibt uns Kraft
dazu.
Und immerzu
sündigen wir
dagegen,
Buddhismus
fehlgeschlagen.
Historie allemal
gibt uns Kenntnis
davon.
Erkenntnis,
Beschreibung einer Kreisbewegung,
mehr nicht.
Wir werden immer wieder geboren,
die Wiederholung immer desselben
Schicksals
auf Erden.
Nietzsche-Tage,
und dieselben
mit mir.
Der Wahnsinn,
der mich ereilt
jetzt,
überwältigt
mich.
Ich bin frei
im Denken,
man muss nur bei Verstand bleiben,
danke, mein Herr!
Gott hat recht,
ich bleibe bei ihm
mein Leben lang.
Er soll mich ruhig lenken,
er weiß Bescheid
über meine Person.
Und wusstet ihr schon,
meine lieben Leser,
ihr sollt nicht lachen,
es betrifft euch
sowohl
als auch.
Gott hat uns Zeit gegeben,
darüber nachzudenken,
das ist das Leben,
unsere Zeit.
Begrenzung,
wir sollten sie nehmen
und nutzen,
carpe diem!
So ein Messerfang,
dieser Gott,
Fangmesser
stellt alles auf den Kopf,
verdreht dir die Worte im Mund,
theoretisch nicht,
aber praktisch.
Unerschütterlich
im Glauben
an Gott
auf der Zielgeraden des Lebens.
Für immer
im Jenseits
Frage und Antwort,
die Antwort kannst du dir selber geben,
wenn du glaubst.
Im Glauben
wirklich
angekommen
das Elend
dieser Welt,
sela.
Möchte ich dem Herrn nicht begegnen
ohne Schuldgefühle,
das macht mich rein,
so möchte ich sein,
sela.
© Johannes Lichteruh, 2022