Chercher la femme,
jede Woche ein neues Thema,
du bist nicht der Mann
dafür.

Kann natürlich in Zwang ausarten,
der Blumen-Effekt,
den du nicht bringst,
ist nicht dein Ding,
niemals
gewesen.

Nette Clique war ich
mir selbst
gewesen,
ohne Visa
Eigenliebe.

Mitarbeitende
umgaben mich
und ich mich selbst,
Zeitgenossen
wie ich.

Der Genius
des Herrn,
vorbei.

30 Sekunden
die Geste,
wenn der Glaube verloren ist,
der Mittelfinger
wird steif,
Atheismus.

Und reif für die Hölle
bist du,
wirkt unheimlich nachhaltig
auf die Menschheit
das Wintertreiben,
die Kälte, der Sturm,
das bevorsteht.

Die Menschheit igelt sich ein
vor Gott,
so lassen wir uns schaden selber,
und kein Wort von Gott mehr,
bevor es nicht da ist.

Das ist die Strafe,
kein Redefluss mehr,
der Heilige Geist schweigt,
die Philosophie schweigt.

Die Philosophie bricht zusammen,
sie meckert nur rum,
analysiert
bis zum Erbrechen
die Welt,
die keine ist
am Ende
(neueste Version).

Das große Rosinenboot
kann nicht anlanden,
wir picken jetzt kleine aus,
Rosinen
aus dem Kuchen der Welt.

Sind es wirklich nicht,
wahrlich nicht
die Ergebnisse,
die wir uns gewünscht haben,
der Erkenntnis,
schade,
wie schade!

Muss jeder selber entscheiden,
wie weit er geht
mit seinem Atheismus,
die Grade sind unterschiedlich.

Ich nicht,
ich komme nicht weit damit,
ohne Gott,
ich drehe mich in mich selber
sonst,
und das bereitet mir keine Freude
auf der Suche
nach ihm.

Die Tugend,
wo immer du guckst,
es steht schlimm in der Welt
um sie.

Und du bist nicht bestellt,
sie einzurichten,
Hamlet!

Für dich ist eine andere Aufgabe vorgesehen,
welche?
Ich kenne sie nicht.

Ich kenne sie nicht,
du kennst sie nicht,
du musst warten
können.

Es sind Handlungen,
ganz sicher,
da bin ich mir sicher.

Ein Produkt ist das,
hier aber sitzend
in dieser Welt.

Ich habe kein Geld,
bin aber glücklich
deswegen.

Und überhaupt,
der Motor dieselt sich ein,
den ich habe,
ich labe mich an mir selber
mit diesem Gedicht.

Ich bin nicht allein
mit mir,
wer will die Fläche ordnen?

Ich nicht,
ich habe keine Zeit und Pflicht
dazu.

Auf engstem Raum
bin ich reduziert
in dieser Welt.

Ich habe kein Geld,
und das ist schön,
es will nicht vergehen
die Armut.

Ich finde sie gut,
sie befreit mich von allen Verpflichtungen,
Wünschen.

Es ist ein Gut des Menschen,
arm zu sein,
بطاطس
zu essen,
allein
ohne Fleischzulage.

Das beeinflusst
das Gemüt,
und im Geblüt
entstehen Stauungen,
Wallungen
der anderen Art,
die befreiend wirken.

Die Last fällt ab von dieser Welt,
ich habe nichts,
was mich hält
in der Welt.

Alte religiöse Einstellung,
sie ist richtig
und führt dich
himmelan,
das ist der Sinn
der Armut.

Bin in keinem Besitz verpflichtet
zu Sonderleistungen,
die dem Menschen fremd sind,
dem Menschlichen.

Reichtum anzuhäufen,
eine Krankheit
von vielen.

Der Aufwand lohnt sich nicht,
nach Reichtum zu streben,
der Lottogewinn fällt jedem zu,
das ist es nicht,
kann passieren
oder auch nicht.

Monstrenskyj, so ein Typ des Reichtums,
das Krösus-Amt in Kiew
hat er inne.

Der Lotto-Gewinn sitzt in Amerika,
im Westen
das Ausrufezeichen
für den Krieg.

Wohin das Geld fließt
des Westens,
und bestens ausgerüstet die Ukraine
ist.

Und die Privatkonten
der Leader
erhöhen sich,
schwellen an
von selber.

Es gab noch nie eine solche Zeit für die Ukraine,
so leicht an Geld ranzukommen,
der Krieg macht es möglich,
der Krieg kommt auch an
in Europa.

بطاطس , arabisch: Kartoffeln
Monstrenskyj, ukrainischer Politiker

© Johannes Lichteruh, 2022